NEWS LETTER

Imkerei Josef Koller

Ausgabe 1/2013 

Liebe Imkerinnen, liebe Imker,

Allgemeines

Aufgrund der vielen Anfragen und Telefonate über die Verfügbarkeit von Königinnen, über meine Betriebsweise und meine Hilfsmittel, habe ich mich entschlossen, in unregelmäßigen Abständen einen Newsletter an Alle zu versenden, die in Kontakt mit mir stehen oder standen.

Vorab ein Hinweis:

Sollten Sie nicht an diesem News Letter interessiert sein, schicken Sie bitte eine kurze Nachricht an die unten stehende EMailadresse mit dem Betreff:

keine News Letter

Sie werden dann aus dem Verteiler gestrichen und erhalten keine weiteren Nachrichten mehr.
Sollten Sie jemanden kennen, der ebenfalls an diesen News Lettern interessiert ist, schicken Sie mir eine kurze Nachricht an die unten stehende EMailadresse mit dem Namen und der EMailadresse des Interessenten.

Hier noch einige Links zu meinen Internetseiten:

Zu meinen Internetseiten: http://www.josefkoller.de
Zum Königinnenbestellformular: http://www.josefkoller.de/bestellung.html
Sollte diese News Letter nicht richtig angezeigt werden, können Sie sie auch auf folgender Internetseite lesen: http://www.josefkoller.de/tipps.php

Verfügbarkeit von Königinnen und Ablegern

Bestellungen von Ablegern kann ich leider nicht mehr entgegennehmen. Königinnenbestellungen sind weiter möglich. Sie erleichtern mir das Züchten mit einer rechtzeitigen Bestellung. Es ist auch für mich frustrierend, bei kurzfristigen Bestellungen absagen zu müssen. Bis zum Versand können Sie Ihre Bestellung rückgängig machen. Eine kurze Nachricht an meine EMailadresse genügt. Ausgenommen sind evtl. Sondervereinbarungen. Vor dem Versand der bestellten Königinnen werden Sie in jedem Fall benachrichtigt. Die Königinnen werden erst verschickt, nachdem ich eine Versandzusage bekomme. Beim Versandtermin halte ich mich grundsätzlich an die Reihenfolge des Bestelleingangs. Sollten Sie noch vorhaben, Königinnen bei mir zu bestellen, warten Sie bitte nicht zu lange.

Auswinterung, Arbeiten im März

An schönen Tagen ab Mitte März werden bei mir folgende Arbeiten erledigt:

Bei Überwinterung mit Zandermagazin (10 Waben) und einem Honigraum (Höhe:15 cm) unter dem Brutraum:

Der Brutraum wird abgehoben und beiseite gestellt. Der halbhohe Honigraum wird vom Bodenbrett entfernt. Das Bodenbrett wird ggf. gesäubert oder ausgetauscht. Der Brutraum kommt auf das Bodenbrett. Durch das Heben des Brutraumes kann gleichzeitig der Futterstand festgestellt werden. Bei Futtermangel wird mit Futterwaben aus anderen Völkern ausgeglichen.
Sind im Honigraum Bienen, wird der Honigraum seitwärts an den Brutraum gestellt. Die Bienen fliegen nach und nach in das Volk zurück. Ist im Honigraum Brut (kommt selten vor), werden die bebrüteten Waben über dem offenen Brutraum abgestoßen. Der Honigraum kommt wieder auf das Bodenbrett. Durch ein Absperrgitter getrennt, wird der Brutraum wieder auf den Honigraum gestellt. Nach Auslaufen der Brut wird der Honigraum endgültig entfernt.
Weisellose Völker werden aufgelöst.

Die Völker werden das ganze Jahr über auf einem Brutraum geführt.

Die Volksstärke wird in Form der besetzten Waben festgehalten. Mehr zu meinem Beurteilungssystem finden Sie unter:

http://www.josefkoller.de/bewertungsschema.html

Zum Schluß werden die Honigraumwaben sortiert: Die hellen Waben bleiben in Honigräumen am Stand. Evtl. Futterwaben und schlecht ausgebaute oder dunkle Waben werden mit nach Hause genommen. Ebenfalls die Kästen der toten Völker.
Die Futterwaben werden aufbewahrt, alle anderen Waben werden eingeschmolzen.
Die Kästen der toten Völker werden gesäubert und innen ausgebrannt.

Die beschriebenen Arbeiten werden an allen Ständen durchgeführt.

Anhand der Aufzeichnungen werden im letzten Schritt die schwachen Völker gesucht und an einem eigenen Stand aufgestellt. Lücken an den Ständen werden mit Völkern eines anderen Standes aufgefüllt. Bei mir stehen an einem Stand maximal 15 Völker. Das hat verschiedene Vorteile, die ich später mit den anfallenden Arbeiten näher erläutern werde.

Bei Überwinterung mit Dadantmagazin

Die Arbeiten verlaufen ähnlich den Arbeiten am Zandermagazin. Die Völker werden auf die tatsächlich besetzten Waben mittels Schied eingeengt. Dunkle Waben werden entnommen. Ein oder zwei Futterwaben verbleiben durch das Schied getrennt im Kasten.

Allgemeine Situation

Es scheint wieder zu hohen Bienenverlusten zu kommen (regional unterschiedlich). Was ich aufgrund von Gesprächen und Anfragen erfahre, stimmt sehr nachdenklich. Genaueres kann aber erst im März gesagt werden.

Viele Grüße

Josef Koller

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Verfasser: Josef Koller D-92699 Irchenrieth
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